Maren Heuer

geboren im Winter 1966

Diplom Psychologin, Abschluss 1991 Universität Hamburg, Schwerpunkt Klinische Psychologie, Diplomarbeit zum Thema Sexueller Missbrauch an Kindern

Heilpraktikerin für Psychotherapie, zertifiziert 2016

Weitere Abschlüsse, Aus- und Fortbildungen

Versicherungsfachfrau BWV 1994

Trainerin im Vertrieb Allianz Versicherung AG 1994

Ausbildung zur Mediatorin BAFM 1999-2001

Resilienz-Practioner I.F.A.P. 2016

Weiterbildung zur Hypnotherapeutin am Milton-Erickson-Institut Hamburg 2019 – 2020

Ausbildung zur systemischen Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin Lacrima bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Hamburg 2023

Laufende Fortbildungen z.B. bei Dr. David Schnarch Crucible Institute, den Ochsenzoller Psychiatrietagen und Vorlesungen für Psychiatrie und Psychotherapie, dem Mentor.Ring Hamburg, dem Schulz von Thun Institut für Kommunikation und der Deutschen Psychologen Akademie.

Mitgliedschaften

BDP, Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen

VFP, Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.

Handelskammer Hamburg

Freiberufliche Tätigkeit

Von 2005 bis 2019 war ich in dem bundesweit agierenden Sozial-Unternehmen nestwärme e.V. Deutschland als Teamleitung der Hamburger Niederlassung und Bundesweite Koordinatorin ZeitSchenken als freiberufliche Mitarbeiterin aktiv. Der nestwärme e.V. unterstützt durch unterschiedliche Projekte Familien mit schwerstkranken und behinderten Kindern. Als Teamleitung habe ich das Hamburger Nest aufgebaut, etabliert und schließlich nach 10 Jahren in wunderbare Hände abgegeben. Als Bundesweite Koordinatorin durfte ich die Mitmacher der in ganz Deutschland engagierten Nester begleiten, unterstützen und schulen. In dieser Zeit habe ich viele Menschen in tiefen Lebenskrisen und Konflikten getroffen und begleitet. Betroffene Familien genauso, wie auch Mitarbeiter und ehrenamtliche ZeitSchenker. Denn alle sind wir Menschen. Und alle geraten wir in Krisen.

Ehrenamtliches Engagement

Von 2009 bis 2020 habe ich mit großer Freude meine Zeit als FamilienPatin in einer Familie mit zwei Kindern geschenkt. Willi hat das Down Syndrom, seine kleine Schwester Olivia ist schwer mehrfach normal. Sagt ihre Mutter. Mit Olivia habe ich etwa alle zwei Wochen ein paar Stunden verbracht und in dieser Zeit u.a. einen philosophischen Gesprächskreis über die entscheidenden Themen des Lebens mit ihr etabliert. Dabei beschäftigten wir uns mit Fragen wie „Was ist Liebe?“, „Wo wohnen die Gefühle?“ oder auch „Wozu soll man Lesen und Schreiben lernen, wenn man Erwachsene kennt, die das können?“. U. a. darüber mehr unter Aktuelles!

Während der ersten Corona-Welle durfte ich mich im Rahmen der BDP-Corona-Hotline, einer psychologischen Telefonberatung zum Umgang mit psychischen Belastungen durch Covid-19, engagieren.

Seit 2023 leite ich zusammen mit einer hauptamtlichen Kollegin eine Trauergruppe der Vielfalt für junge Erwachsene, die einen An- oder Zugehörigen verloren haben. Dort bekommen Sie den Raum für das, was ihnen in einer Gesellschaft, die findet, es könne nach spätestens 2 Monaten auch mal wieder gut sein, manchmal schmerzlich fehlt. Und ich bekomme ihr Vertrauen. Was für ein Geschenk.

Mein Menschenbild

Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch die Lösungen für seine Probleme in sich trägt. Er kommt nur manchmal nicht von allein darauf. Wegen all der Bäume, die sich des Öfteren mal im Wald befinden. Dann braucht es jemanden, der (trauma-) sensibel agiert und die richtigen Fragen stellt. Der mit aushält und mit trägt, dass es im Leben von Zeit zu Zeit wirklich richtig schwer und scheinbar ausweglos ist. Der es nicht besser weiß und es hinterher gleich gewusst hat. Der nicht vor oder hinter einem geht und schiebt oder zieht, sondern neben einem, in angemessenem Tempo. Der in all dem Schweren auch das Leichte und die Chance wittert und darauf hinweist. Vor dem man laut weinen, jammern und klagen kann. Und dann auch haltlos mit ihm lachen!

Meine Grundwerte in der Therapie, der Mediation und meinen Seminaren sind die Autonomie des Klienten und Teilnehmers, Eigenverantwortung, Mitgefühl, Klarheit, Struktur, Akzeptanz, Offenheit, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit.

Und: Humor.

Eine gute Therapeutin stellt sich und ihr Tun immer wieder in Frage, hält stete Innenschau, lernt sich und ihre eigenen blinden Flecken immer besser kennen und bedient sich dazu der Unterstützung professioneller Dritter. Sie braucht ihre Klienten nicht für ihr eigenes Wohlergehen und kann loslassen, wenn es Zeit ist.

Ich freue mich auf Sie!

Maren Heuer

geboren im Winter 1966

Diplom Psychologin, Abschluss 1991 Universität Hamburg, Schwerpunkt Klinische Psychologie, Diplomarbeit zum Thema Sexueller Missbrauch an Kindern

Heilpraktikerin für Psychotherapie, zertifiziert 2016

Weitere Abschlüsse, Aus- und Fortbildungen

Versicherungsfachfrau BWV 1994

Trainerin im Vertrieb Allianz Versicherung AG 1994

Ausbildung zur Mediatorin BAFM 1999-2001

Resilienz-Practioner I.F.A.P. 2016

Weiterbildung zur Hypnotherapeutin am Milton-Erickson-Institut Hamburg 2019 – 2020

Ausbildung zur systemischen Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin Lacrima bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Hamburg 2023

Laufende Fortbildungen z.B. bei Dr. David Schnarch Crucible Institute, den Ochsenzoller Psychiatrietagen und Vorlesungen für Psychiatrie und Psychotherapie, dem Mentor.Ring Hamburg, dem Schulz von Thun Institut für Kommunikation und der Deutschen Psychologen Akademie.

Mitgliedschaften

BDP, Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen

VFP, Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.

Handelskammer Hamburg

Freiberufliche Tätigkeit

Von 2005 bis 2019 war ich in dem bundesweit agierenden Sozial-Unternehmen nestwärme e.V. Deutschland als Teamleitung der Hamburger Niederlassung und Bundesweite Koordinatorin ZeitSchenken als freiberufliche Mitarbeiterin aktiv. Der nestwärme e.V. unterstützt durch unterschiedliche Projekte Familien mit schwerstkranken und behinderten Kindern. Als Teamleitung habe ich das Hamburger Nest aufgebaut, etabliert und schließlich nach 10 Jahren in wunderbare Hände abgegeben. Als Bundesweite Koordinatorin durfte ich die Mitmacher der in ganz Deutschland engagierten Nester begleiten, unterstützen und schulen. In dieser Zeit habe ich viele Menschen in tiefen Lebenskrisen und Konflikten getroffen und begleitet. Betroffene Familien genauso, wie auch Mitarbeiter und ehrenamtliche ZeitSchenker. Denn alle sind wir Menschen. Und alle geraten wir in Krisen.

Ehrenamtliches Engagement

Von 2009 bis 2020 habe ich mit großer Freude meine Zeit als FamilienPatin in einer Familie mit zwei Kindern geschenkt. Willi hat das Down Syndrom, seine kleine Schwester Olivia ist schwer mehrfach normal. Sagt ihre Mutter. Mit Olivia habe ich etwa alle zwei Wochen ein paar Stunden verbracht und in dieser Zeit u.a. einen philosophischen Gesprächskreis über die entscheidenden Themen des Lebens mit ihr etabliert. Dabei beschäftigten wir uns mit Fragen wie „Was ist Liebe?“, „Wo wohnen die Gefühle?“ oder auch „Wozu soll man Lesen und Schreiben lernen, wenn man Erwachsene kennt, die das können?“. U. a. darüber mehr unter Aktuelles!

Während der ersten Corona-Welle durfte ich mich im Rahmen der BDP-Corona-Hotline, einer psychologischen Telefonberatung zum Umgang mit psychischen Belastungen durch Covid-19, engagieren.

Seit 2023 leite ich zusammen mit einer hauptamtlichen Kollegin eine Trauergruppe der Vielfalt für junge Erwachsene, die einen An- oder Zugehörigen verloren haben. Dort bekommen Sie den Raum für das, was ihnen in einer Gesellschaft, die findet, es könne nach spätestens 2 Monaten auch mal wieder gut sein, manchmal schmerzlich fehlt. Und ich bekomme ihr Vertrauen. Was für ein Geschenk.

Mein Menschenbild

Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch die Lösungen für seine Probleme in sich trägt. Er kommt nur manchmal nicht von allein darauf. Wegen all der Bäume, die sich des Öfteren mal im Wald befinden. Dann braucht es jemanden, der (trauma-) sensibel agiert und die richtigen Fragen stellt. Der mit aushält und mit trägt, dass es im Leben von Zeit zu Zeit wirklich richtig schwer und scheinbar ausweglos ist. Der es nicht besser weiß und es hinterher gleich gewusst hat. Der nicht vor oder hinter einem geht und schiebt oder zieht, sondern neben einem, in angemessenem Tempo. Der in all dem Schweren auch das Leichte und die Chance wittert und darauf hinweist. Vor dem man laut weinen, jammern und klagen kann. Und dann auch haltlos mit ihm lachen!

Meine Grundwerte in der Therapie, der Mediation und meinen Seminaren sind die Autonomie des Klienten und Teilnehmers, Eigenverantwortung, Mitgefühl, Klarheit, Struktur, Akzeptanz, Offenheit, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit.

Und: Humor.

Eine gute Therapeutin stellt sich und ihr Tun immer wieder in Frage, hält stete Innenschau, lernt sich und ihre eigenen blinden Flecken immer besser kennen und bedient sich dazu der Unterstützung professioneller Dritter. Sie braucht ihre Klienten nicht für ihr eigenes Wohlergehen und kann loslassen, wenn es Zeit ist.

Ich freue mich auf Sie!