Aktuelles
An dieser Stelle informiere ich Sie über Aktuelles. Und Sie finden unterschiedliche Texte zu der Vielfalt unseres Erlebens möglichst weit weg von Schwarz und Weiß.
Covid-19
Im Frühjahr 2020 haben die Roaring Twenties zugeschlagen und uns mit etwas konfrontiert, womit ehrlicher Weise niemand so wirklich gerechnet hat: Einer Pandemie, die sich gewaschen hat. Natürlich liegt und lag wie immer eine große Chance in all dem, was uns von Tag zu Tag mehr und mehr an den Nerven rüttelte, und Corona lehrte uns so einiges. Alle Menschen sind gleich. Sowas kommt von sowas. Unser höchstes Gut ist die Freiheit. Sie ist fragil und schützenswert. Wir haben sie schmerzlich vermisst. Und sie doch mal mehr und mal weniger gern und freiwillig im Sinne der Solidarität geopfert.
Es war wirklich schwer und hinterher ist man immer schlauer.
Die Schutzmaßnahmen in meinem Praxisbetrieb habe ich zurückgefahren. Was bleibt ist das Sterillium auf der Toilette und meine über die Zeit konditionierte Hand, die sich nicht mehr automatisch zur Begrüßung entgegenstreckt. Ich bedaure das, und jede Hand, die es anders will, wird mit Freude ergriffen!
Wenn Sie vor unserem Termin merken, dass Ihr Körper Ihnen mit Symptomen daherkommt, die 1. kein Mensch braucht und 2. an etwas erinnern, an dem man sich über allgemein gebräuchliche Wege anstecken kann, dann freue ich mich ausnahmsweise über Ihre (überaus verantwortungsbewusste) Absage.
Sollten Sie sich mit einer Maske wohler fühlen, dann tragen Sie sie bitte. Ich habe meine, für den Moment, abgelegt.
Tagesweisheiten
Ein sehr spezieller Mensch in meinem Leben hat mir heute kräftig in den Hintern getreten. Wütend über mein Zaudern und meine mangelnde Tatkraft, die seiner Meinung nach in ihrem Größenverhältnis diametral entgegengesetzt zu meinen gottgegebenen Möglichkeiten lägen, hat er mich gedrängt
Gemischtes
Aus Gründen der Eitelkeit musste ich aufgrund ihrer längeren Abwesenheit durch Urlaub temporär Ersatz für meine vertraute Friseurin finden. Einer Empfehlung folgend begab ich mich auf den Weg nach Eimsbüttel, um mich den Hände einer mir Fremden, aber immerhin doch
Dieses und Jenes
Dieser Tage verwandelt Hamburg meine Perle sich zunehmend in eine Art schnöde Zuchtperle. Immer noch glänzend, immer noch rund, immer noch Perlmutt. Aber irgendwie fehlt der alte Zauber. Die zunehmende Präsenz der Staatsmacht in Form eines gewissen Überangebots der
Mehrerlei
Wenn ein liebster Mensch plötzlich komisch wird, dann ist das wenig witzig für die, die ihn lieben. Wenn jemand morgens kurz nach dem Aufstehen anfängt zu weinen, um erst gegen Abend wieder damit aufzuhören. Er vor sich hinstarrt, direkt ins gefühlte Nichts. Ihm schier gar nichts, was man sich ausdenkt
Verschiedenes
Bei meinem morgendlichen Lauf durch den jüngst an dieser Stelle beschriebenen Stadtpark, beobachte ich derzeit Beeindruckendes. Dort entsteht quasi aus dem Nichts eine Stätte der Kultur. Sie macht sich breit und breiter und versagt dem lustwandelndem Bürger bereits seit
Alles Mögliche
In den vergangenen 12 Tagen war ich immer mal wieder im Hier und Jetzt, hauptsächlich aber auf Korfu. An sechsen dieser 12 Tage musste ich nichts anders tun, als von allein aufzuwachen, zum Frühstück zu gehen, mich für oder gegen eine der angebotenen Klassen zu entscheiden, Mittag zu